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Herzlich willkommen beim Bareiss Kundensupport! Wir sind stets bestrebt, unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und Ihnen bei Fragen und Problemen schnell und kompetent zur Seite zu stehen. Unser Kundensupport-Team besteht aus erfahrenen Experten, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir wissen, wie wichtig eine zuverlässige und schnelle Unterstützung bei technischen Fragen und Problemen ist. Deshalb stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und setzen alles daran, Ihre Anliegen zügig und effizient zu lösen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Problem mit Ihrem Prüfgerät oder Fragen zu Messungen, Kalibrierung oder Wartung haben - wir helfen Ihnen gerne weiter.
Unser Kundensupport-Team ist per Telefon und E-Mail erreichbar und steht Ihnen mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen zur Verfügung. Ob technische Unterstützung, Produktberatung oder Bestellannahme - wir sind für Sie da und unterstützen Sie bei allen Fragen rund um unsere Produkte und Dienstleistungen.
Wir freuen uns darauf, Ihnen bei Ihrem Anliegen weiterzuhelfen und Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Zögern Sie also nicht, uns zu kontaktieren, wir sind gerne für Sie da!
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Bei der Shore-Härte (z. B. Shore A oder Shore D) wird ein spezieller Eindringkörper mit einer bestimmten Federkraft in das Material gedrückt. Die Härte ergibt sich aus der Tiefe, in die der Eindringkörper eindringt. Je nach Shore-Verfahren unterscheiden sich die eingesetzten Kräfte, die Form des Eindringkörpers sowie der Messweg.
Bei der IRHD-Härteprüfung kommt ein kleiner kugelförmiger Eindringkörper zum Einsatz. Zunächst wird eine leichte Vorlast aufgebracht, gefolgt von einer größeren Hauptlast. Die Härte wird anhand der Eindringtiefe unter beiden Lasten bestimmt.
Für die Shore-Härtemessung gibt es verschiedene Normen, darunter DIN ISO 48-4, ISO 868 und ASTM D2240. Diese Normen beschreiben ähnliche Messmethoden, unterscheiden sich jedoch in Details wie der Messzeit, dem Anwendungsbereich und den Toleranzen, beispielsweise bei der Kalibrierung.
Bei der IRHD-Härtemessung sind die wichtigsten Normen DIN ISO 48-2 und ASTM D1415. Sie regeln die Prüfbedingungen und Anforderungen für präzise Messergebnisse.
Ja, mit dem modularen Prüfgerät digi test II können Sie mehrere Härteprüfverfahren mit nur einem System durchführen. Dank austauschbarer Messeinrichtungen lassen sich verschiedene Prüfmethoden flexibel anwenden, sodass eine breite Palette an Härteprüfverfahren mit demselben Equipment möglich ist. Sie benötigen lediglich für jedes Messverfahren die passende Messeinrichtung.
Die Wahl der richtigen Härteprüfung hängt von mehreren Faktoren ab. Hier eine einfache Orientierung:
1. Materialart und Härte:
Weiche Materialien wie Gummi → Shore A oder IRHD-N
Härtere Kunststoffe oder Elastomere → Shore D oder IRHD-H
Sehr weiche Materialien wie Schaumstoff → Shore 00 oder IRHD-L
2. Dicke der Probe:
Mindestens 6 mm dick? → Shore-Messung möglich
Zwischen 2 und 6 mm? → IRHD oder Micro Shore für genauere Ergebnisse
3. Messgenauigkeit und Anforderungen der Normen beachten
Prüfen Sie Produktbeschreibungen oder Datenblätter, da dort oft das geeignete Verfahren angegeben ist. Falls Sie unsicher sind, senden Sie uns einfach eine Probe – wir finden die beste Lösung für Sie!
Um präzise und zuverlässige Shore- oder IRHD-Messwerte zu erhalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
1. Korrekte Probenvorbereitung
• Saubere, ebene Oberfläche: Verunreinigungen oder Unebenheiten können das Messergebnis verfälschen.
• Ausreichende Probendicke: Shore: Mindestens 6 mm (ggf. mehrere Schichten übereinanderlegen) | IRHD: Mindestens 2 mm, idealerweise nicht zu dünn.
• Konstante Umgebungsbedingungen: Temperatur und Luftfeuchtigkeit sollten den Normvorgaben entsprechen (z. B. 23°C ± 2°C, 50% ± 5% r.F.).
2. Passendes Prüfgerät & richtige Methode wählen
• Shore oder IRHD? Wählen Sie die geeignete Methode für Ihr Material.
• Normgerechte Messung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Prüfgerät der richtigen Norm entspricht (z. B. ISO 48-2 für IRHD, ISO 868 für Shore).
3. Regelmäßige Kalibrierung
• Ihre Prüfgeräte sollten regelmäßig kalibriert werden (z. B. jährlich oder nach Herstellervorgabe).
• Eine Überprüfung mit Referenzblöcken hilft, Abweichungen frühzeitig zu erkennen.
4. Vergleichsmessungen durchführen
• Die Teilnahme an Vergleichsmessungen mit anderen Unternehmen kann wertvolle Erkenntnisse liefern.
• Unterschiedliche Messmethoden oder Prüfgeräte können zeigen, ob es Abweichungen gibt.
Viele Faktoren beeinflussen die Messung – falls Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Für alle unsere Härteprüfer ist eine Software erforderlich, um die Messdaten an einen PC oder ein Auswertetool zu übertragen. Wenn Sie das Protokoll in eine bereits vorhandene Schnittstelle integrieren möchten, ist das ebenfalls möglich. Kontaktieren Sie uns einfach, und wir besprechen die Details der Datenschnittstelle.
Zudem finden Sie erste Informationen dazu in der Betriebsanleitung.
Für das gesamte Portfolio im Bereich Gummi, Kautschuk und Kunststoff empfehlen wir unsere BareissOne-Software. Diese Lösung bietet umfassende Funktionen zur Datenauswertung und -verwaltung.
Im Pharmaziebereich ist unsere Bareiss Celeste-Software das ideale Tool, das speziell auf die Anforderungen dieser Branche abgestimmt ist.
Für die HP Digital-Anwendungen bieten wir die Datatool-Software an, die einen einfachen Übertrag der Messwerte an EXCEL ermöglicht. So können Sie Ihre Daten schnell und effizient verwalten.
Wartung bedeutet, dass ein Gerät regelmäßig überprüft, gereinigt oder repariert wird, um sicherzustellen, dass es einwandfrei funktioniert. Zum Beispiel wird bei einem Auto das Öl gewechselt oder die Bremsen geprüft.
Kalibrierung bedeutet, dass gemessen wird, ob ein Gerät korrekte Werte anzeigt. Dabei wird es mit einem bekannten Standard verglichen. Wenn z. B. ein Thermometer 20 °C anzeigen soll, aber 22 °C zeigt, muss es neu eingestellt oder zumindest dieser Fehler dokumentiert werden.
Validierung prüft, ob ein gesamter Prozess wie geplant funktioniert und zuverlässige Ergebnisse liefert – zum Beispiel ob ein Gerät in der Lage ist, immer die gleichen Messergebnisse herzustellen.
Zusammengefasst:
Wartung hält Geräte funktionsfähig, Kalibrierung prüft die Genauigkeit, und Validierung zeigt, ob der ganze Ablauf zuverlässig arbeitet.
Speziell für Härteprüfgerät ergeben sich hinsichtlich der genannten Begriffe folgende Definitionen:
Die Kalibrierfrequenz Ihres Härteprüfgeräts hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Normvorgaben, internen Qualitätsrichtlinien und der Nutzungshäufigkeit. Als Hersteller empfehlen wir eine jährliche Kalibrierung. Diese regelmäßige Kalibrierung ist nicht nur die Grundlage für Ihre Qualitätssicherung, sondern sorgt auch durch die enthaltene Wartung bei uns dafür, dass die Langlebigkeit Ihres Härteprüfgeräts gewährleistet ist.
Zwischen den Kalibrierungen empfehlen wir eine regelmäßige Überprüfung Ihres Härteprüfgeräts mit Referenzblöcken. Die Häufigkeit dieser Überprüfung hängt von der Nutzung des Geräts ab:
• Bei häufiger Nutzung empfehlen wir eine Überprüfung täglich oder wöchentlich.
• Bei seltener Verwendung sollten Sie die Überprüfung vor jeder Benutzung durchführen.
Diese Maßnahmen helfen, die Genauigkeit Ihrer Messergebnisse sicherzustellen und die Qualität Ihrer Prüfungen aufrechtzuerhalten.
Mit Referenzblöcken überprüfen Sie zwischen den Kalibrierintervallen den Messweg, die Federkraft und die Geometrie des Eindringkörpers Ihres Härteprüfgerätes.
Mit den Kontrollringen können Sie zwischen den Kalibrierintervallen den Messweg Ihres Härteprüfgerätes überprüfen.
Ein Referenzblock muss mindestens einmal im Jahr kalibriert werden, was auch in Normen wie der DIN ISO 48-4 für Shore gefordert ist. Wenn Sie jedoch Abweichungen feststellen oder der Referenzblock bereits zu viele Eindrücke aufweist, kann es notwendig sein, das Kalibrierintervall zu verkürzen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Messwerte stets genau und zuverlässig bleiben.
Bei der Verwendung von Härteprüfgeräten gibt es viele Faktoren, die den Härtewert beeinflussen können.
1. Härteprüfung mit Tischgeräten
Bei der Härteprüfung mit Tischgeräten wie zum Beispiel dem digi test II oder ist es wichtig, dass der Messtisch sowie die Unterseite des Referenzblocks frei von Verschmutzungen sind. Auch die Oberfläche des Referenzblocks muss sauber sein, um genaue Messwerte zu gewährleisten. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Anleitung der Referenzblöcke.
2. Verwendung von Handhärteprüfern
Bei Handhärteprüfern sollten Sie darauf achten, dass das Gerät rechtwinklig und mit angemessener Geschwindigkeit aufgesetzt wird. Unser einzigartiger Anpressmechanismus sorgt dafür, dass die richtige Anpresskraft direkt übertragen wird.
Wenn Sie einen Handhärteprüfer mit einem Prüfständer verwenden, muss sichergestellt sein, dass der Härteprüfer rechtwinklig zum Messtisch ausgerichtet ist. So garantieren Sie präzise und zuverlässige Messungen.
Wenn Ihr Referenzblock falsche Messwerte anzeigt, sollten Sie zunächst folgende Punkte überprüfen:
1. Kalibrierung:
- Wann war die letzte Kalibrierung Ihres Härteprüfers?
- Wann war die letzte Kalibrierung Ihres Referenzblocks?
2. Zustand der Geräte:
- Sind Verschmutzungen oder Beschädigungen an Ihrem Messsystem oder dem Referenzblock erkennbar?
3. Zusätzliche Prüfungen für Shore D:
- Wurde die Oberfläche zuletzt abgeschliffen? Es könnte sein, dass der Block zu viele Eindrücke hat.
- Ist das benötigte Zusatzgewicht aufgebracht?
4. Schaumstoffreferenzblöcke:
- Achten Sie darauf, dass Schaumstoffreferenzblöcke nicht mit den Fingern berührt werden, da es sich um empfindliches Material handelt, das nur für die Überprüfung mit dem angegebenen Messmittel geeignet ist.
Durch diese Überprüfungen können Sie mögliche Fehlerquellen identifizieren und die Genauigkeit Ihrer Messungen sicherstellen.